Wie alles begann ...

Muss man heute Küchle mit dem hauchdünnen Hefeteig-Fenster noch mit den Knien ausziehen?

Ein findiger Rentner aus dem Steinachgrund in unserer Nähe hatte dafür bereits vor vielen Jahren eine gute Idee! Er drechselte 2 verschiedene Formen um große bzw. kleine Küchle gleichmäßig rund formen zu können. Als er altersbedingt das Drechseln der Formen leider nicht mehr selbst fortführen konnte, fragte er bei uns an, ob wir die Formen nicht weiter drechseln möchten. Wir machten uns daraufhin in unserer Werkstatt ans Werk diese Formen weiterzuentwickeln und so entstand im Laufe der Zeit dann eine neue Form, mit der beide Küchle-Größen in einer Form beliebig hergestellt werden können.

Auch die Optik wurde nochmals überarbeitet und schließlich wurde die Form von uns auf den Namen „KnieKüchler“ getauft, weil das Gebäck in unserer Gegend Knieküchla genannt wird. Je nach Region sind die Knieküchle auch unter den Namen Kiachl, Fensterküchle, Krapfen, Ausgezogene Küchl, Bischofsmützen, Katholische Küchle u.v.m. bekannt.

Damit Ihnen der Knieküchler möglichst vielseitig und oft nützlich ist, haben wir auch verschiedene Rezepte entwickelt, mit denen süße und deftige Leckereien auch im Backofen zubereitet werden können. Vom klassischen „Küchle“ über den Pizzafladen bis hin zu Zwiebelkuchen-Taler zaubern Sie mit diesem Former vielfältiges und gleichmäßiges Gebäck. Und ganz nebenbei ist die die Arbeit viel einfacher und schneller geworden. Wie unsere Lebkuchenglocken wird auch der Knieküchler aus hochwertigen, fränkischem Ahornholz in unserer Werkstatt in Handarbeit hergestellt und mit einem lebensmittelechten Holzwachs eingelassen – so haben Sie ein Leben lang Freude damit!